Vom Musterschüler Jürgen Wagner zum Waldmenschen „Öff Öff“

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Die meisten kennen ihn nur als „Waldmensch Öff Öff“, „Gandhi von Mecklenburg“ oder einfach „der Verrückte“. Hinter diesen Pseudonymen verbirgt sich der 48-jährige Jürgen Wagner. Mit 27 Jahren hat er seinen Personalausweis an den Bundespräsidenten geschickt, seinen Austritt aus dem Staat erklärt und ist seitdem auf Mission. In dem Interview berichtet Öff Öff von seinem „Geistesblitz“ mit 13 Jahren, beschreibt sein Leben als Wanderprediger und Selbstversorger und verrät, wie man in dieser Welt ganz einfach ohne Geld und Krankenversicherung auskommt. Ein kontroverses Gespräch.

Bevor wir mit dem Interview beginnen – wie darf ich dich nennen?

Seit meinem 27. Lebensjahr heiße ich Öff Öff. Jürgen Wagner ist nur mein Zweitname.

Ok,  Öff Öff. Aber erkläre mir bitte, was es mit diesem Namen auf sich hat.

Vielfach schenken Menschen Dingen Bedeutung, die fremd bestimmt sind – wie zum Beispiel einem Namen. Der wird uns aufgestempelt, bevor wir überhaupt denken können. Ich habe mich von diesen Regeln befreit. Der Name Öff Öff verdeutlicht das, es  sind eigentlich nur zwei Laute ohne Bedeutung.

Waldmensch Öff Öff alias Jürgen Wagner
Waldmensch Öff Öff alias Jürgen Wagner

Bis zu deinem 13. Lebensjahr hast du ein ganz normales bürgerliches Leben geführt. Was ist dann passiert?

An einem Sonntagspaziergang mit meinen Geschwistern hatte ich eine Art Geistesblitz. Wir haben über die Zukunft geredet, welche Jobs wir später machen möchten und wo wir leben wollen. Dann ging jeder seinen Gedanken nach und ich kam dabei auf zwei für mich sehr wichtige Dinge: Ich habe mir ausgemalt, dass man irgendwo friedlich und gewaltfrei leben könnte. Und dann bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass so etwas möglich ist und man sich nicht diesem täglichen Ellenbogenkampf hingeben muss. Diese Lebensweise erschien mir wertvoller als das was ich um mich herum wahrnahm.

Mit 13 Jahren interessieren sich die meisten Jungs für Fußball oder Mädchen. Du hast dich mit großen Themen wie Weltfrieden und gewaltfreiem Zusammenleben beschäftigt. Steht man damit in dem Alter nicht ziemlich alleine da?

Absolut. Mir war damals schon klar, dass es zu einer großen Außenseiterrolle im Leben führt, wenn ich das umsetze, was ich denke. Deswegen wollte ich mich zunächst nur gedanklich weiter damit beschäftigen. In der Schule haben wir war das Thema Weltfrieden im Unterricht mal angerissen, aber sobald der Pausengong erklang, war das Thema durch. Wenn man ernst machen will, dann steigen die anderen ganz schnell aus.

Nach deinem Einser-Abitur hast du Theologie und Philosophie studiert. Warum bist du dann kein Priester geworden, so wie du es ursprünglich vorhattest?

Bei meiner Abschlussprüfung sagte man mir, dass ich keine Chance auf ein Priesteramt in der katholischen Kirche hätte. Die Kirche würde Priester suchen, die Menschen bei ihren kleinen Problemen und Nöten beistehen und in ihrer Rolle als Bürger des Staates, Geldverdiener, treusorgender Familienvater etc. bestärken. Dass gerade diese Grundstrukturen – Staat, Bürger, Geld – die Grundwurzeln der gesellschaftlichen Probleme sind, wolle keiner hören.

Und dann hast du kapituliert?

Ich habe den Prälat gefragt, was denn wohl Jesus von seiner Aussage halten würde. Und er meinte daraufhin nur „Das spielt an dieser Stelle keine Rolle. Hier geht es um das Berufsbild der katholischen Kirche.“

Das Priesteramt war für dich also gestorben. Gedanklich hast du dich aber weiterhin mit solchen Themen beschäftigt. Im Jahr 1991 hast du dann den Sprung von der Theorie in die Praxis gewagt.

Genau. Zusammen mit einem Freund habe ich einfach meinen Personalausweis in einen Briefumschlag gesteckt, dem Bundespräsidenten geschickt und damit den Austritt aus dem Staat erklärt. Dem Arbeitsamt habe ich geschrieben, dass ich nicht mehr dazu bereit bin, in egoistischer oder schädlicher Weise mit anderen zu konkurrieren und dass ich ohne Geld leben werde. Das war am 19. Dezember 1991. Dann habe ich all meine Sachen verschenkt, mir mein Bündel geschnürt und bin aufgebrochen.

Öff Öff (rechts) mit einem Freund auf seiner Mission als Wanderprediger
Öff Öff (rechts) mit einem Freund auf seiner Mission als Wanderprediger

Wohin?

Der Weg war das Ziel. Ich lebte als Wanderprediger, habe den Menschen von meinen Ideen erzählt und versucht sie zum Mitmachen zu bewegen. Der Freund, der mich damals begleitet hat, hat allerdings nicht lange durchgehalten. Es war kalt, er bekam Frostbeulen und ist dann wieder ins bürgerliche Leben zurückgekehrt.  Aussteigen ist halt kein Spaziergang. Es kostet Nerven und Kraft.

Apropos Kosten.  Wie überlebt man so ganz ohne Geld?

Mit Hilfe von Mutter Natur. Ich habe Schnecken, Regenwürmer und Brennnessel gegessen. Meine Survival-Bücher wurden zur Überlebensbibel. Und dann gibt es noch Reste. Wir leben in einer Überflussgesellschaft, in der Mengen an Essen weggeworfen werden. Das betrifft z.B. Supermärkte, die Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, entsorgen. Ich habe dann geschaut, was ich von dem noch gebrauchen kann. Zusätzlich habe ich mir noch Lebensmittel schenken lassen.

2005/2006 bist du dann noch einen Schritt weiter gegangen und hast mit deiner damaligen Freundin und Tochter als Selbstversorger im Wald gelebt.

Genau, das war in einem Tal in Sachsen. Das erste Jahr waren wir noch zu dritt, danach ist meine Ex-Freundin mit dem Kind in das bürgerliche Leben zurückgekehrt und ich bin alleine in dem Tal geblieben.

Wie hast du dort gelebt?

Ich habe mir ein Erdloch gebaut und dort ab und zu geschlafen, die meiste Zeit aber in einer kleinen Hütte verbracht. Ernährt habe ich mich von den Kräutern der Wiese, Früchten, Wurzeln, kleinen Tieren, Käfern und Heuschrecken. Mein Bett war eine Jurte, ein Geflecht aus Ästen, mit einer Filsdecke drüber. Dort habe ich dann auch den Winter über gelebt ohne zu heizen.

Ein Blick in das Innere der Hütte, in der Öff Öff viele Jahre lang lebte
Ein Blick in das Innere der Hütte, in der Öff Öff viele Jahre lang lebte

Bei Minusgraden ohne Heizung – hattest du keine gesundheitlichen Probleme?

Nein. Abgesehen davon haben wir auch einen Arzt in unserer Gemeinschaft und ich kenne Personen, die mich umsonst behandeln würden. Ich habe aber immer zunächst versucht, alles so natürlich und unabhängig wie möglich zu machen. Wenn ich beispielsweise Zahnschmerzen hatte, dann habe ich den Zahn zertrümmert, so dass der Nerv abgetötet war.

Im Moment lebst du mit deiner jetzigen Freundin und deinem neunmonatigen Sohn in einem Haus und leitest dort ein Projekt zur nachhaltigen Entwicklung. War’s das also mit dem Selbstversorgerdasein im Wald?

Nein, im Februar möchte ich wieder für eine Weile in das Naturschutzgebiet zurückzukehren. Wohl ohne meine Freundin und das Kind – aber das ist noch offen.

Wie soll dein Sohn aufwachsen – in der Zivilisation oder im Naturschutzgebiet?

Ich bin der Meinung, dass ein Kind eine Bandbreite von Lebensmöglichkeiten vor Augen geführt bekommen sollte – schon während der Kindheit. Als ich mit meiner damaligen Freundin und Tochter im Naturschutzgebiet gelebt habe, haben wir ganz bewusst gesagt – das Kind soll die Möglichkeit haben, seine Heimat bei uns zu haben, wo es seine Löwenzahnblüten von der Wiese essen kann oder eben bei den Großeltern leben und Schokolade essen.

Das Kind war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwei Jahre alt. In diesem Alter ist eine solche Entscheidungsfindung wohl eher schwierig.

Aus meiner Sicht nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, wenn Leute sagen, ein kleines Kind könne ja noch nicht zeigen, was es will. Damals haben die Ämter keinen erkennbaren Grund gefunden, irgendetwas gegen uns zu machen, weil das Kind vor Fröhlichkeit aus allen Nähten platzte. Das Gleiche gilt für meinen Sohn. Wenn er nicht in die Schule gehen will, dann werde ich ihn auch nicht dazu zwingen. Ich halte das für eine Vergewaltigung des Kindes.

Legst du damit nicht schon die Zukunft deines Kindes fest?

Die Frage ist ja, wann man über ein Kind bestimmt. Bestimmt derjenige über ein Kind, der es frei entscheiden lässt oder derjenige, der etwas gegen seinen Willen bestimmt? Auch die Schule ist eine Art Dressureinrichtung, die den Menschen am Ende weder wichtige Werte vermittelt noch die Fähigkeit beibringt, wie man als Selbstversorger im Wald leben kann.

Wenn du das so konsequent siehst – wie passt dein Aussteigerdasein dann mit deinen zahlreichen TV-Auftritten, Blogs und Facebookseiten zusammen?

Ich war immer offen für Medien und Kommunikation. Nichts davon ging aber von mir aus. Die Leute wollten etwas von mir. Und mein Prinzip ist, dass ich bereit bin, jedem Menschen Rede und Antwort zu stehen. Für mich ist das nur konsequent.

Inwiefern denkst du, dass du der Welt hilfst, indem du so lebst wie du lebst?

Ich gebe den Menschen ein Beispiel, dass es möglich ist, nur noch in Liebe mit Menschen zu leben – ganz ohne Geld und Staat. Ich habe mich zu über 90 % von der Wiese ernährt und in meinen handgemachten Klamotten im Winter ohne Heizung überlebt. Entscheidend ist aber nicht, ob man im Wald lebt, Sozialarbeit macht oder als Wanderprediger auf der Straße steht. All das sind verschiedene Umsetzungsformen desselben Themeninhalts, nämlich wie wir zu Menschen werden, die ans Wohl des Ganzen denken und die kleinen Bedürfnisse hinten an stellen.

 

Weitere Infos zu Öff Öff und seinen Projekten findet ihr unter www.die-schenker.yooco.de und auf seiner Facebook-Seite. Übrigens, auch wenn manche Öff Öff für einen Verrückten halten, offiziell krank ist er zumindest nicht. Ein renommierter Psychiater hält ihn sogar für einen „hochintelligenten Menschen“. Nachzulesen in einem Bericht der Bild-Zeitung.


13 Gedanken zu “Vom Musterschüler Jürgen Wagner zum Waldmenschen „Öff Öff“

  1. Und es ist mir noch einmal ein Anliegen, als KERN-PROGRAMM DER VON MIR GEGRÜNDETEN SCHENKER-BEWEGUNG zu betonen (was im Interview von Marie bereits anklingt):
    Es geht nicht darum, daß (äußere) Einzelheiten wie Eigen-Zahn-Behandlung mit Kombizange etc. als unbedingt richtig oder verallgemeinerbar hingestellt werden sollen… (Es gibt ja z.B. auch Ärzte, die zu geschenkter Hilfe bereit sind… Insgesamt kann ich ‚Anfängern‘ Einstiegs-Möglichkeiten in Schenker-Bewegung bieten, wodurch niemand überfordert sein kann…)
    Es geht darum, einen ‚Kleinsten Nötigen Einigungs-Nenner für globale Verantwortung‘ zu finden! Und ‚drumrum‘ erstmal so viel wie möglich an Meinungs-Verschiedenheiten der Menschen auf tolerante Weise offen zu lassen bzw. bezüglich solcher Meinungs-Verschiedenheiten so gut wie möglich Raum für friedliches ‚Brücken-Schlagen‘ zu eröffnen…
    Als Inhalt des ‚Kleinsten Nötigen Einigungs-Nenners für globale Verantwortung‘ bietet Schenker-Bewegung an: Die einzelnen Menschen müssen reif werden, das Wohl aller bzw. des Ganzen an die oberste Stelle zu setzen, und derart reif gewordene Menschen müssen sich auch zu entsprechenden (Konsens-)Verantwortungs-Gemeinschaften fürs Wohl des Ganzen zusammen finden…
    Ohne Einigung DARÜBER wird es eine gemeinsame global verantwortliche Entwicklung wohl nicht geben können, oder?
    Eine global verantwortliche Entwicklung der Welt wird doch nicht irgendwie ‚auf uns drauf fallen‘, ohne daß wir uns bewußt machen, worum es da geht, und uns auch echt dafür entscheiden, oder?…

    Ich freue mich zutiefst über andere Menschen, die da zumindest mit drüber nachdenken möchten…

    Öff Öff

    1. Hallo!
      Ich würde Sie vielleicht an die weitbekannten Weltverbesserungs-Experimente wie in Russland oder Nordkorea erinnern, wo eigentlich nur recht positive Werte beabsichtigt wurden … doch das wäre nicht unbedingt das Thema.
      Soweit ich das Ganze nachvollziehen kann, dreht sich hier alles um Freiheit – für mich und dich und schließlich für uns alle. Wie kann man aber Freiheit definieren? Ich sehe hier nur eine einzige Möglichkeit, und zwar: Freiheit ist ein Gegensatz zum Bedingten, etwas Bedingungsfreies. Denn frei kann man nur von Irgendetwas sein, es muss erst eine Un-Freiheit vorhanden sein. Doch auch im Wald oder in einer Hölle in Himalaya ist man sämtlichen Bedingungen kopmlett untersetzt. Selbst der physische Körper ist total bedingt und abhängig, ebenso wie die emotionale Welt, Denkweise etc. Selbst die Bedingung, im Wald leben zu müssen, um frei zu sein, widerspricht auf drastische Weise dem Begriff Freiheit wie ich diesen verstehe. Umso blöder ist es auch, Freiheit durch eine künstliche Definition zu erklären, wie ich das gerade mache, denn was frei ist, sollte wahrscheinlich sich selbt als solche offenbaren ohne jegliche Bedingung.
      Freiheit ist also ein bedingungs-freies Vorhanden(-Sein), welches sich durch sich selbst bestimmt und zweifelsFREI offenbart.
      Wäre es nicht eine halbwegs passende Definition des Göttlichen?
      Folgen wir nun der christlichen Idee und der Meinung sein, Gott sei BEDINGUNGSLOSE LIEBE UND AKZEPTANZ, sollten wir nun tatsächlich erst eine ganze komplexe Reihe von Bedingungen (Waldleben etc.) schaffen, um dies erleben zu dürfen? Widerspricht es etwa nicht der Idee, JEDER sei bei Gott willkommen WIE ER IST, sprich bedingungs-frei?
      Im Unterschied zu Johannes dem Täufer was Jesus kein „Waldmensch“ oder Einsiedler, stattdessen pflegte er ein einfaches Leben im Einklang mit dem, was IST (wie z. B. die Geschichte von Ähren am Sabbath). Es betonte mehrfach, nichts neues schaffen zu wollen – weder Religion noch die Gesellschaftsordnung, sondern ging es ihm nur darum, Gott und seine Liebe wieder zu entdecken.
      Ich persönlich möchte frei sein gerade dort, wo ich im Moment bin – alles andere scheint mir keine richtige Freiheit zu sein.

      Mit besten Grüßen,
      Alexander Kamenezki.

      1. frei von Gewalt….da braucht es keine Def. von Freiheit die erklärt sich von alleine…..du musst nur wissen warum Gewalt entsteht und wovon man sich dafür befreien muss

  2. Sehr gutes Interview was fragen an die eigene lebensweise aufwirft. Ich glaub das so Ein leben mit selber nicht Moeglich wäre.
    Es bringt auch viele fragen mit sich
    Ist in Deutschland nicht jedes Kind Schulpflichtig?
    Warum bringt die erste Frau mit Tochter das leben in der Natur wenn sie doch so ueberzeugt ist sich von Staat und Geld ab zu nabeln ?
    Was bewegt sie zum Schritt zurück i die Zivilisation ?
    Gab es eine Reaktion vom Bundespräsident oder irgendeinen untergeordneten auf das einschicken des Personalausweises?
    Jeder in Deutschland ist ja dazu verpflichtet diesen immer bei sich zu haben um sich ausweisen zu können.

    Gab es damit schonmal Probleme im Alltag ?
    Z.b. Polizei greift einen auf verlangt den perso

  3. Noch ein Nachtrag zu folgendem Satz: „Im wesentlichen hat sie sich extra für Medienberichte dorthin begeben, um ihre damalige Konkurrentin, die zweite Freundin, die ÖffÖff damals im Rahmen seiner intergrativen Partnerschaft gehabt hat, zu ärgern“. Dass die Ex-Freundin mit der Tochter die damalige andere Freundin als „Konkurrentin“ bezeichnet, ist ihr O-Ton (sie hat es auch in einem Forum so geschrieben). Schenkerbewegung sieht Menschen nicht als Konkurrenten, sondern als Brüder und Schwestern. Wenn Menschen das begreifen und leben würden, wäre schon eine wichtige Voraussetzung für die globale LIEBE gegeben…

  4. Es gibt in Deutschland keine Persopflicht. Aber, man kann im Verdachtsfall 24Std. in U-Haft genommen werden damit die Personalien festgestellt werden können, aus dem Grund ist es angeraten sich ausweisen zu können, dann erspart man sich das im Zweifel.

    Also ich finde das gut was er macht, auch das sein kind mit da gelebt hat.
    Mal als Gegenbeispiel: Wir leben in der Zivilisiation, beide Elternteile arbeiten um die Miete, etc. zu finanzieren. Mein 9-jähriger Sohn sitzt stundenlang allein Zuhause, nur „erzogen“ vom Fernseher und Computer. Provatkontakt zu anderen hat weder er, noch wir (wegen der beschissenen geforderten Flexibelität, der Arbeit sonstwohin hinterherzuziehen, und gerade da ist es teuer und gerade da muss man mehr arbeiten und gerade da hat man dann keine Verwandschaft, etc. zum Unterstützen).
    Na ja, ich sag mal, die Gesellschaft so ist schon ziemlich beschissen auf Vereinzelung und schaffe, schaffe, schaffe ausgelegt.

    Ich bin sehr froh das es Menschen gibt die es anders machen!

  5. Der weg ist das Ziel, ich Finds schön das er jeden sein weg gehen lässt.
    Der eine nimmt den einfachen weg der andere den unbequemeren aber einfach muss nicht einfach sein.
    Respekt an einen der letzten waren Menschen.

    Ps öff öff du bist nicht allein

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